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„Homeoffice“ von Sep Ruf am Tegernsee

*** BIS AUF WEITERES ***
Sep Ruf Gesellschaft „daheim“

Leider können wir unsere, für das Frühjahr 2020 geplanten Veranstaltungen wegen der COVID-19-Pandemie zurzeit nicht durchführen. Auch die diesjährige Mitgliederversammlung (26.6.) müssen wir auf den Herbst verschieben, den neuen Termin geben wir in Kürze bekannt. Ob die für Oktober geplante Mitgliederfahrt nach Bonn stattfinden kann, können wir zum jetzigen Zeitpunkt leider auch noch nicht absehen. Um die Zeit zu überbrücken, empfehlen wir unsere Rubrik „Aktuelles“ und den Beitrag „Empfehlungen für zu Hause“ oder Sie sehen sich eine vergangene Veranstaltung an, beispielsweise das 2. Darmstädter Gespräch „Mensch und Raum“, das 1951 dem Wiederaufbau und der Zukunft der Architektur gewidmet war und an dem auch Sep Ruf teilgenommen hat.


2. Darmstädter Gespräch „Mensch und Raum“, 1951

Podium des 2. Darmstädter Gesprächs „Mensch und Raum“, Otto Bartning (stehend in der Mitte), Sep Ruf (sitzend vor ihm) Paul Bonatz (rechts neben Sep Ruf), August 1951; Abb.: ICOMOS, Hefte des Deutschen Nationalkomitees LXIV, 2017, S. 265

Ruf erläuterte seine Gedanken über „das offene, naturverbindende Bauen“ und forderte die Reduktion auf die „wesentlichen Gestaltungselemente: das reine Maß, die waagrechte, die Senkrechte, die raumumspannende Öffnung als Mittel, um die Architektur wieder in den Rang künstlerischer Gestaltung zu heben“.

>>> Download Mensch und Raum. Das Darmstädter Gespräch, 1951
Neuausgabe 1991, Bauwelt-Fundamente, Nr. 94
Beiträge von Sep Ruf, S. 107f., 126–129


Mensch und Raum, Darmstadt, Mathildenhöhe, 4.8.–16.9.1951

Begleitend zu dem Symposium fand vom 4. August bis 16. September 1951 eine groß angelegte Schau im Ausstellungsgebäude auf der Mathildenhöhe statt, die als Rundgang durch drei Abteilungen – „Baukunst 1901–1951“, „Kunsthandwerk“ und „Meisterbauten“ – konzipiert war. Im architekturgeschichtlichen Teil wurde die Entwicklung der modernen Bewegung von Peter Behrens über Walter Gropius und Le Corbusier bis zur gegenwärtigen Architektur mit Beispielen von Alois Giefer und Hermann Mäckler, Egon Eiermann sowie Sep Ruf aufgezeigt.

Mit dem Bau der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg (1950–1954), dessen Modell in der Abteilung „Baukunst 1901–1951“ ausgestellt war, wurde erstmals einer breiten Öffentlichkeit die von Sep Ruf angestrebte Leichtigkeit durch minimierte Konstruktionen, transparente Wände und schlanke Dachausformungen vorgestellt.

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