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Christkönig

Sonntag, 22. November 2020, 10 Uhr
Aus der Pfarrkirche Christkönig in München – Katholischer Gottesdienst

Wiederaufbau Sep Ruf 1945; 1947/48
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Die neubarocke Pfarrkirche (August Blößner, 1929/30) mit ovalem Grundriss brannte 1945 bei einem Luftangriff aus. Sep Ruf, mit dem Wiederaufbau beauftragt, änderte die westliche Doppelturmfassade und purifizierte das Innere. Um Material zu sparen, ließ er den Sakralraum anstelle der ursprünglichen Kassettendecke mit radial angeordneten Holzbindern überwölben. Die flache Kuppel wollte Ruf durch ein 60 Zentimeter hohes Lichtband vom Kranzgesims absetzen (nicht ausgeführt). Am 17. Dezember 1948 wurde „Christkönig“ von Erzbischof Michael Kardinal von Faulhaber erneut geweiht. Die von Ruf eingebrachte raffinierte Lichtführung entwickelte er bei der Kapelle des Marienheims und bei St. Johann von Capistran weiter.

Am Sonntag vor dem 1. Advent begehen Katholiken das Christkönigsfest. Kardinal Reinhard Marx ist zu diesem Hochfest zu Gast in der Münchner Pfarrei Christkönig und feiert dort mit der Gemeinde und Pfarrer Augustinus Bauer in Nymphenburg das Patrozinium. Freilich, in diesem von Corona geprägten Jahr, in viel kleinerem Rahmen als sonst.

Musikalisch gestaltet wird der Festgottesdienst mit der Messe in C-Dur, der sogenannten Windhaager Messe für Alt-Solo, zwei Hörner und Orgel von Anton Bruckner. Die musikalische Leitung hat Andreas Lang. Mit dem Christkönigsfest endet das katholische Kirchenjahr.

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Beitragsfoto: BR

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