November/Dezember 2023
Egon Eiermann Digital
Am 8. November 2023 wurde mit einer feierlichen „Launch“ im Egon-Eiermann Hörsaal am Karlsruher Institut für Technologie, das Projekt „Egon Eiermann Digital“ freigeschaltet.
Der Gesamtumfang des Werkarchiv von Egon Eiermann (1904–1970) beläuft sich auf über 30.000 Archivalien, bestehend aus Plänen, Skizzen, Glasplatten-, Kleinbild- und Großformat-Negativen sowie Papierabzüge. Zusätzlich hierzu gibt es eine Reihe verschiedenster Quellengattungen, etwa Briefe, Akten und Karteikarten sowie einige Möbelstücke. Ziel des Projekts „Egon Eiermann Digital“ ist die systematische Digitalisierung archivalischer Quellen aus dem Werkarchiv von Egon Eiermann, unter Berücksichtigung der technischen Möglichkeiten sowie des jeweiligen Copyrights.
Das Digitalisierungsprojekt Egon Eiermann Digital am saai wurde zum größten Teil dank Spenden der Egon Eiermann Gesellschaft e.V. sowie des Ehepaares Peter und Waltraud Betsche ermöglicht.
Sep Ruf
„Firenze 29 Sep Ruf“, Reisezeichnung im Studium an der TH München, 1929, © Architekturmuseum der TUM, ruf-107-12
Der Großteil des Nachlasses von Sep Ruf (1908–1982) befindet sich im Familienbesitz und ist nicht digital erschlossen. Das Architekturmuseum der TUM verwaltet einen kleinen Teil des Nachlasses. Der Bestand von Sep Ruf am Architekturmuseum der TUM ist unter MediaTUM abrufbar. Da die Gemeinfreiheit nicht gegeben ist, sind keine Digitalisate zu sehen. Diese können aber unter
Franz Ruf
Der Nachlass von Sep Rufs Bruder Franz Ruf (1909–1997) ist im Besitz des Architekturmuseums der TUM und unter dem folgenden Link abrufbar:
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Deutscher Pavillon auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel, Sep Ruf und Egon Eiermann, © saai, Werkarchiv Egon Eiermann, EE_137_GP_0126
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