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Ausstellung Oberberger

Sehnsuchtsorte | Bekanntes und Unbekanntes von Josef Oberberger
Olaf Gulbransson Museum Tegernsee
22.11.2020 – 14.03.2021, verlängert bis 27.06.2021

*** 13.04.2021: Das Olaf Gulbransson Museum ist ab dem 14. April 2021 inzidenzbedingt wieder geschlossen.***

*** ERÖFFNUNG DER SEHNSUCHTSORTE | BEKANNTES UND UNBEKANNTES VON JOSEF OBERBERGER: Ab Mittwoch, den 10. März 2021 ist das Olaf Gulbransson Museum wieder geöffnet. Die Ausstellung kann nur nach einer telefonischen Voranmeldung – 08022/3338 – besichtigt werden. Pro 10 qm Ausstellungsfläche ist eine Person zugelassen.***

*** 12.02.2021: Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verlängert die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie.***

*** 19.01.2021: Der Teil-Lockdown mit geschlossenen Museen wird bis zum 14. Februar 2021 verlängert.***

*** 06.01.2021: Der Teil-Lockdown mit geschlossenen Museen wird bis zum 31. Januar 2021 verlängert.***

*** 02.12.2020: Der Teil-Lockdown mit geschlossenen Museen wird bis zum 10. Januar 2021 verlängert.***

*** Nach den Beschlüssen von Bund und Ländern vom 25. November 2020 bleiben weiterhin alle Kultureinrichtungen zunächst bis zum 10. Dezember 2020 geschlossen.***

*** VERSCHOBEN *** (aufgrund der aktuell verfügten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden alle Museen ab dem 2. November bis zunächst zum 30. November geschlossen.)

Sonntag, 22. November 2020 | Voraussichtlich ab Mitte Januar 2021
Sehnsuchtsorte | Bekanntes und Unbekanntes von Josef Oberberger
Olaf Gulbransson Museum Tegernsee
22.11.2020 – 14.03.2021

>>> Das Olaf Gulbransson Museum auf TV München

Josef Oberberger (1905–1994) und Sep Ruf waren Kollegen an der Akademie der Bildenden Künste in München. Oberberger schuf zahlreiche Kunstwerke für die Bauten von Ruf, u.a. für St. Johann von Capistran über dem Hauptportal das Glasgemälde die „Wurzel Jesse“, für die Maxburg im Lenbachblock die Stuccolustro-Tafel „Würde und das Recht“ oder für den Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel einen Gobelin „Das Aufstrebende und das Stürzende“, der im Kongresssaal hing. Die Freunde unternahmen zahlreiche Reisen, u.a. 1956 nach Rom, einer der „Sehnsuchtsorte“ der Ausstellung.

„In einer schwierigen Zeit, die uns viel Ungewohntes abverlangt, wachsen die Sehnsüchte, nach vertrauten wie fremden Orten, nach geliebten Menschen. Auch Josef Oberberger, Lieblingsschüler und Herzensfreund von Olaf Gulbransson, kannte lebenslang solche Sehnsüchte: Nach den heimatlichen Gefilden während seiner Kriegsverpflichtungen im besetzten Frankreich und in der Ukraine, Sehnsucht nach seiner geliebten Mathilde, seiner Katze Dufterl, nach den alten Freunden, den ausgelassenen Faschingsbällen in München, die in den Nachkriegsjahren endlich wieder Fahrt aufnehmen durften. Sehnsucht suchte Oberberger auch regelmäßig heim nach seiner Lieblingsstadt Paris, deren lebensfrohes Flair ihn immer wieder inspirierte, aber auch nach Rom, ja selbst nach China, das er zwar nie besuchte, aber dessen Weisheitslehren ihn faszinierten und dessen virtuose Tuschzeichnungen ihn auch künstlerisch beschäftigten.“ (kulturvision-aktuell)

Das Olaf Gulbransson-Museum Tegernsee präsentiert in Zusammenarbeit mit der Oberberger-Stiftung Bekanntes aus ihrem Fundus, aber auch zahlreiche, bislang unbekannte Schätze aus Privatbesitz.

Dienstag bis Sonntag: 10.00 – 17.00 Uhr
31.12. : 10.00 -– 14.00 Uhr
Am 1.1. sowie am 24. und 25.12. ist das Museum geschlossen.

Akademie der Bildenden Künste, Jahrestagung, Juli 1958
von links nach rechts: Ilse Seidel, Wirtschaftsminister Ludwig Erhard, Ministerpräsident Hanns Seidel, Sep Ruf und Josef Oberberger

„Diese Architektur Muse bittet, S. Ruf gelegentlich einen Baubeschäftigten ‚Oberberger‘ am Bau in der Maxburg anzurufen, bitte einmal an Ort u. Stelle, [Tel.] 34384, mit herzl. Gruss, Oberberger“, Zeichnung Josef Oberberger, um 1954, Nachlass Familie Ruf, Gmund am Tegernsee/Castellina in Chianti

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Beitragsfoto: Sep Ruf und Josef Oberberger in Rom, 1956, Aufnahme: Ludwig Thomeier

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