Oktober/November 2024
Leerstand in der Maxburg
„Eines der glücklichsten Ergebnisse auf dem Gebiete des Aufbaues innerstädtischer Geschäftsgebiete mit echtem City-Charakter steht in München auf dem Gelände der ehemaligen Herzog-Max-Burg. (…) Hier weht europäischer Geist.“
Bauwelt, 21. Oktober 1957, S. 1115
Als die Neue Maxburg 1957 mit einem vielfältigen Angebot an Geschäften und Cafés fertiggestellt war, erschien sie vielen Bürgerinnen und Bürgern wie das Zentrum einer neuen Lebensform. Der Innenhof mit dem „Moses-Brunnen“ avancierte zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt und das zweigeschossige
Für die Planung der Läden bezog Sep Ruf, Professor an der Akademie der Bildenden Künste München, auch Studierende der Innenarchitekturklasse ein. Heute besitzt nur noch das an der südöstlichen Ecke des Innenhofs liegende Geschäft „Krawatten-Hoff“ in Teilen die originale Ausstattung. Durch die Reduzierung der Geschäfte und und Zusammenlegung von Verkaufsflächen hat sich die Maxburg im Laufe der Jahre nicht zu ihrem Vorteil entwickelt. Eine Reaktivierung der architektonisch bedeutenden Anlage wäre nicht nur wünschenswert, sondern ist dringend notwendig.
Zurzeit stehen gleich 7 Läden in der Maxburg leer. Vermieterin ist die
Bis zum 29.11.2024 können für 3 Ladengeschäfte Mietangebote abgegeben werden:
• Vermietung
• Vermietung
• Vermietung
Der Laden Nr. 17 ist mittlerweile neu vermietet, dort eröffnet demnächst die Galerie ONEWOMANWORKS (Maxburgstr. 4).
Kartengrundlage: Munich Plan, © TUM Sudio Krucker Bates
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